Pressemeldungen




Außerhalb des tierischen Ernstes betrachtet, ist es gar nicht so wenig, was Texas mit Bayern gemeinsam hat. Beide "Südstaaten" pochen auf ein gewisses Maß an politischer und kultureller Unabhängigkeit innerhalb eines föderalen Staatswesens. Und was sich hier hinter dem romantisierenden, rückwärts gewandten Wunschbild versteckt, dass Bayern seine "Kini" wieder haben möchte, hat auf der anderen Seite des großen Teichs seine Entsprechung in dem Motto "The South will rise again". Auch recht eigenständige Musikformen haben Texas und Bayern hervorgebracht. Läßt man hierzulande traditionellerweise einen zünftigen Zwiefachen ertönen, so pflegt man zwischen Amarillo und Houston deftigen Blues-Rock.

Genau diesem "Southern-Rock" hat sich die Landkreisformation "De Louis" verschrieben, ohne aber in der Bühnenpräsentation ihre bayerische Herkunft zu verleugnen. So bot das Konzert neben knackiger Rock-Power auch manchen Witz der Marke "Fredl Fesl", und eine waschechte Southern-Nummer mit bayerischem Text festigte den Eindruck texanisch-bayerischer Wesensverwandtschaft.

In einer Kluft wie frisch aus dem Führerhaus eines "Freightliner" oder "Mack"-Truck grsprungen, boten Schlagzeuger Michael Huppmann, Gitarrist Rainer Wittmann und Sänger und Bassist Stefan Loza eine unterhaltsame Mischung quer durch sämtliche Ausprägungen des "Southern-Rock" über einige Heavy-Nummern bis hin zu eigenwillig gecoverten Rock-Standards. Sogar das eher schwerfällige "Jumpin' Jack Flash" erhielt mit dem charakteristischen Riff in der Bearbeitung der drei jenen unverwechselbaren "Southern"-Touch, der auch die zahlreichen, recht gelungenen Eigenkompositionen von "De Louis" auszeichnet.

Sie machen Musik "just for fun", und darin liegt auch ihre Stärke. Mit ihrer sympathischen Art gelingt es ihnen fast mühelos, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen, und spätestens bei der inoffiziellen Südstaaten-Hymne "Sweet Home Alabama" hatte sich auch der letzte Zweifler von der ausgelassenen Stimmung anstecken lassen.
(Teddy Reumschüssel, "Fürstenfeldbrucker Tagblatt")




Bock auf ne Prise Biker-Rock? Bitteschön...
De Louis, die Bayern, die in ihren Lyrics unterschwellig proklamieren "The South Will Rise Again", nehmen sich glücklicherweise nicht allzu ernst.
Wieso sollten sie auch? Was zählt, ist der Spaßfaktor und der wird permanent ausgelotet.
So zum Beispiel zeigt das Backcover ihrer CD "Ride On" eine Horde bajuvarischer Rednecks auf dem Weg nach nirgendwo ...
(Peter Fischer, "Heavy oder was?")




Heavy-Party mit De Louis.
Die einheimische Band De Louis mag´s deftig: richtig schöner Los-geh-Rock im Southern-Feeling, alles also auf Blues- und Boogie-Basis, hart und heftig, aber auch herzlich und mit viel Stimmung. De Louis sind bayerische Texas-Rocker. Ab und zu schielen sie in Richtung ZZ Top; dennoch aber haben sie sich schon lange von den großen Vorbildern emanzipiert. Neben wenigen Cover-Versionen gibt es in erster Linie eigenes Material. Und dass das fetzt und groovt, davon konnten sich die Fans im Landkreis schon des öfteren überzeugen.
("Kreisbote" Fürstenfeldbruck)




Rauh, ehrlich, deftig und rockig
Das Quintet "De Louis" aus dem Brucker Landkreis lebt musikalisch ganz in den Südstaaten der USA. Die Mischung aus Bluesrock, New Country Music und Rock'n'Roll ist das Markenzeichen der Band. Mit ihrem eigenen Stil verleihen sie selbst Heavy- und Rock-Musik den für sie typischen "Southern-Rock-Schliff".
("Fürstenfeldbrucker Tagblatt")




Ausgelassene Stimmung bei der "Fiesta tropicana"
"Ohne Livemusik geht so ein Fest nicht, da bin ich noch vom alten Schlag", meinte Happo Schmidt vom Unikum. Unter dem Motto "Rock im Bad" - Ähnlichkeiten zu "Rock im Park" sind wahrscheinlich nicht zufällig - spielten darum auch "De Louis" fetzig auf. Die Brucker Rockband gab dabei eine Art Abschiedsvorstellung, da Sänger und Bassist Stefan Loza berufsbedingt mit dem Musikmachen aufhört. "Noch wissen wir nicht, wie und ob es weitergeht, aber man soll ja nie nie sagen", meinte Gitarrist Franz Schönsee. Bevor sich die Band aber darüber ernsthafte Gedanken macht, legten sie mit ihrem Südstaaten- und Bluesrock noch ein heißes zweistündiges Set auf die Bretter, wobei die Eigenkompositionen der Band ebenso rockten, wie die Coverversionen bekannter Rocksongs. ... So war denn auch bis zwei Uhr morgens im Mammendorfer Freibad Party angesagt, bei der sich rund 1000 Besucher sichtlich amüsierten.
(Andreas Daschner, "Fürstenfeldbrucker Tagblatt")